Längsschalldämmung

Ein wesentliches Kriterium für die akustische Qualität eines Gebäudes ist die Schallübertragung von Raum zu Raum bzw. von Etage zu Etage. Je besser die eingesetzten Baumaterialien den Längsschall absorbieren, um so geringer sind die störenden Einflüsse.

Es gilt wie so oft auch hier das Gesetz des schwächsten Gliedes. Wenn ein Bauteil ein Schalldämmmaß von z.B. 20 dB aufweist, wird das resultierende Schalldämmmaß des gesamten Systems, egal wie gut die restlichen Bauteile sind, nie mehr als 20 dB erreichen. Aus diesem Grund ist bei der Auswahl der eingesetzten Produkte nicht nur auf dessen Absorptionsgrad zu achten, sondern auch auf sein Längsschalldämm-Maß.

HERVORRAGENDE DÄMMWERTE

Die neuesten Prüfungen getestet nach DIN EN ISO 10848-2 belegen hervorragende Ergebnisse.

Geprüft wurden Bandraster- und Klemm-Bandrastersystem mit folgendem Aufbau:

  • perforierte FURAL-Metalldecke
  • Mineralwolleinlage in PE-Folie eingeschweißt
  • GK- bzw. Stahl-Deckel

Erreichte Werte:

  • Metallkassette mit Gipskartondeckel: bis 56 dB
  • Metallkassette mit Stahldeckel: bis 52 dB  

Die Systeme gewährleisten für Bauherr bzw. Mieter eine schnelle und flexible Anpassung der Räume bei Umnutzungen. Durch die ausgezeichneten Dämmeigenschaften können z.B. Gipskartonschotts entfallen, wodurch sich erhebliche Einsparungspotentiale ergeben.