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Leitstelle Innsbruck

Schlögl & Süss Architekten/Innsbruck, 2007

In der Leitstelle Tirol werden alle Notrufe Tirols zentral empfangen und die darauf abgestimmten Hilfseinsätze koordiniert. Diese bedeutende Funktion wird durch die Signifikanz des konstruktiven Erscheinungsbilds unterstrichen. Der Mittelteil des zweigeschossig offenen Leitstellenraumes kann mit einer zweiten Ebene erweitert werden und reagiert damit flexibel auf zukünftige Entwicklungen.  (Schlögel & Süß Architekten)

Für die Decken ließen sich die Architekten etwas Besonderes einfallen. Die Rohdecke wurde schwarz gestrichen und im Bereich der Leuchten immer das mittlere Kassettenfeld freigelassen. Der dadurch entstehende freie Blick auf die Rohdecke erzeugt einen starken Kontrast. Dieser lockert das gesamte Deckenfeld auf und verleiht dem großvolumigen Körper ein angenehmes Erscheinungsbild. Die Wände sind ebenfalls mit perforierten Kassetten ausgestattet, um eine besonders gute Raumakustik zu erzeugen.

Objektdaten  
Perforation: Rg 2,5 - 16 %
Farbe: RAL 9006
Fläche Metalldecke: 800 m²
System: Klemmsystem, Akustikwände
Funktion: Akustik, Revisionierbarkeit